Am Samstag, den 25. Oktober um 13:00 Uhr startete eine Großübung der ÖBB-INFRA im Münsterer-Tunnel der Unterinntaltrasse, an der zahlreiche Feuerwehren und Rettungskräfte des Bezirks Kufstein und Schwaz beteiligt waren. Das Übungsszenario war ein Reisezug, der im Tunnel mit einem feststehenden Objekt kollidierte. Nach Alarmeingang um ca. 14:03 Uhr fuhren die Feuerwehren des Rettungszuges Jenbach zum Sammelpunkt Zillertalbahn. Von dort aus ging es im Konvoi über die A12 nach Brixlegg und weiter zum Sammelplatz des Rettungstunnels in Radfeld. Mit dem LAST-Buch wurden Gerätschaften und Atemschutzträger zum Einsatzort 2550m in den Tunnel gebracht. Die Verletzten wurden über die Druckschleuse von Atemschutzträgern vom Bahntunnel in den Rettungstunnel gebracht und von der Rettung erstversorgt und abtransportiert. Übungsende war um ca. 16:30 Uhr.
Genauere
Informationen auf der Seite des Bezirksfeuerwehrverbands Schwaz.
Vom 3. bis 4.Oktober fand eine österreichweite Katastrophenübung mit ca. 1500 Einsatzkräften im Ennstal statt. Übungsannahme waren schwere Unwetter nach einer langen Dürreperiode in der gesamten Steiermark. Besonders betroffen davon war das Ennstal (Bezirk Liezen). Durch die Großflächigkeit des Ereignisses mussten KAT-Züge (Katastrophenzüge) der Feuerwehren aus ganz Österreich den Kameraden in der Steiermark zu Hilfe kommen. Die Aufgabe unseres KAT-Zuges war, Personen, die durch das Unwetter vermisst waren, zu finden und zu bergen.
Übungsannahme war ein Schwelbrand in einer Garage in Troi. Der Besitzer meldete, dass drei Burschen gezündelt hätten und dann den Brandherd fluchtartig verlassen haben. Sie seien mit einem PKW talabwärts geflohen und er habe ein lautes Krachen gehört.
Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden. Wie sich herausstellte, schlitterte der PKW über eine Böschung in steiles Gelände. Zwei Insassen waren verletzt, aber ansprechbar. Die dritte Person war abgängig.
Mithilfe der Rettung und der Bergrettung wurden die Insassen geborgen. Nach einiger Zeit und Suche konnte auch der Vermisste, am Oberschenkel verletzt, geborgen werden.
Im Einsatz waren alle drei Züge der FF-Buch, die Rettung Schwaz und die Bergrettung Jenbach.
Als Beobachter waren der Abschnittskommandant Jakob Unterladstätter, Arthur Pichler von der Rettung Schwaz und der Bürgermeister Otto Mauracher geladen.
Die Übungsannahme dieser Gemeinschaftsübung in St. Margarethen war ein Werkstättenbrand durch Schweißarbeiten bei dem drei Personen beteiligt waren. Zwei dieser Personen wurden vermisst und die dritte Person schlug Alarm.
Das Ziel der Übung war es, mit dem Atemschutz die Werkstätte zu erkunden und die vermissten Personen zu bergen und im Anschluss die Garage rauchfrei zu bekommen.
Am Freitag den 04.07.2014 veranstaltete der 2. Zug seine 5. Kinderübung. Zahlreiche begeisterte Kinder nahmen wieder an dieser Übung teil, wo es dieses Jahr darum ging eine Wasserversorgung aus einem Bach für den Tank herzustellen. Im Anschluss an die super abgeleistete Arbeit gab es noch eine Fahrt mit den Feuerwehrautos und im Gerätehaus eine kleine Jause.
Übungsannahme: Vermisste Person. Wurde zuletzt in der Nähe des Baches gesehen.
Nach kurzer Suche konnte die vermisste Person gefunden werden und wurde mittels Schleifkorbtrage sicher geborgen.
Am 06. Juni 2014 führte der 2.Zug eine Übung mit dem Schwerpunkt "Bergung aus großer Höhe" durch.
Übungsannahme war ein Blitzschlag beim Wegmacher Bauern in Maurach wodurch eine Person regungslos am Heukran zusammen gesackt und den Steuerhebel betätigte worauf sich der Kran permanent drehte.
Eine zweite verletzte Person war in Panik von den Silo-Ballen in die Tiefe gefallen und hatte sich verletzt.
Am 23.05.14 führte der 2. Zug eine Übung zum Thema Wasserversorgung im Gelände durch. Übungsannahme war ein kleiner Waldbrand im Ortssteil Troi, wo wir mit Hilfe des sogenannten "Schachernbach" eine Relaisleitung mit 2 Pumpen zur angenommenen Brandstelle machten.
Im Anschluss gab es noch für alle Maschinisten eine Pumpeneinschulung.
Übungsannahme war ein Brand in der Werkstatt beim Schaffler mit einer verletzten Person. Die Ansaugstelle wurde im nahe gelegenen Schlierbach errichtet.
Im Anschluss gab es eine Lasagne und Tiramisu als Nachtisch. Dafür besten Dank an die Köchin Christine.
In Buch beim "Gangsteig" konnte die FF-Buch eine Atemschutzübung mit realistischen Verhältnissen beüben.
Da das alte Gebäude abgerissen wird, konnten Türen und Fenster aufgebrochen werden und so dem Einsatz nahe Bedingungen geschaffen werden. Zusätzlich wurde es im Inneren verraucht.
Speziell für die jungen Atemschutzträger kam so eine interessante und nicht alltägliche Übung zustande.